
Leistungen
Eine umfassende Diagnostik und Lernstandserhebung ermöglicht eine fundierte und gezielte Förderplanung. Neben den Therapiestunden für die Kinder werden nach Absprache Elterngespräche und Beratung in den Förderprozess integriert.
Förderung und Therapien
Lese-/Rechtschreibschwäche, Legasthenie (LRS)
Lese-/Rechtschreibschwäche, Legasthenie (LRS)
Bei einer Lese-/Rechtschreibschwäche werden viele und auch immer wieder unterschiedliche Fehler gemacht. Dabei werden häufig Buchstaben verwechselt, Reihenfolgen verdreht oder Silben ausgelassen. Auch können Rechtschreibstrategien nicht sicher umgesetzt werden.
Langsames und lückenhaftes Lesen sowie Probleme des Leseverständnisses gehören auch dazu.

In den Lerntherapiestunden erfolgt ein systematischer Aufbau der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten. Wissenschaftlich evaluierte Förderprogramme kommen hierbei – je nach Eignung – zum Einsatz. Grundsätzlich orientiere ich mich bei meiner Arbeit mit den Kindern am individuellen Stand ihrer Rechtschreib- oder Leselernentwicklung. Differenzierte Materialangebote, Methoden und Inhalte sind selbstverständlich.
Der Lernprozess wird immer mit spielerischen Erfahrungen, die Selbstvertrauen steigern und Erfolgserlebnisse sichern, gekoppelt.
Entsprechend den individuellen Erfordernissen wird die jeweilige Förderung u.a. verbunden mit
- Entspannen, Spielen und Bewegen
- Unterstützung der Aufmerksamkeitssteuerung und Konzentration
- Aneignung von Lernstrategien
- Strategien zur Hausaufgabenbewältigung
- Motivationsaufbau
Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne bei einem kostenlosen Erstgespräch.
Rechenschwäche (RS), Dyskalkulie

Rechenschwäche (RS), Dyskalkulie
Bei einer Rechenschwäche liegt eine Beeinträchtigung des rechnerischen Denkens vor. Betroffene haben z.B. Schwierigkeiten Mengen zu erfassen und sie sich vorzustellen. Auch das Rückwärtszählen, Zahlenzerlegungen, 10-er Übergänge, der Umgang mit mehrstelligen Zahlen im Stellenwertsystem sowie Strategien für die Grundrechenarten (plus – minus – mal – geteilt) oder Kopfrechnen können typische Probleme sein.
In den Therapiestunden erfolgt Schritt für Schritt ein systematischer Aufbau der Rechenfähigkeiten. Auch der Umgang mit Maßen (Gewichte, Strecken, Zeiteinheiten) wird erarbeitet und geübt.
Der Lernprozess wird immer mit spielerischen Erfahrungen, die sowohl Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl steigern, als auch Erfolgserlebnisse sichern, gekoppelt. Die Angebote orientieren sich an dem individuellen Entwicklungsstand der Rechen- und Zahlenverarbeitungsfähigkeiten und dem der Emotionen. Auch die Einbindung der Stärkung der exekutiven Funktionen ist selbstverständlich.
Entsprechend den individuellen Erfordernissen wird die jeweilige Förderung auch verbunden mit
- Stärkung des Selbstwertgefühls
- Entspannen und Bewegen
- Unterstützung der Aufmerksamkeitssteuerung incl. exekutive Funktionen
- Aneignung von Lernstrategien
- Motivationsaufbau
Konzentrationsprobleme und Aufmerksamkeitsdefizitstörungen, AD(H)S

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen AD(H)S
Bei AD(H)S wird hauptsächlich unterschieden zwischen dem
- unruhigen eher hyperaktiven-impulsiven und
- dem verträumten eher hypoaktiven Kind.
Betroffene Kinder können insbesondere ihreA ufmerksamkeit, Gefühle und Verhaltensweisen nicht einer Aufgabe oder auch Situation entsprechend steuern und dosieren. Sie haben u.a. auch Schwierigkeiten längere Zeit bei der Sache zu bleiben, sind erhöht ablenkbar oder verträumt und wirken unmotiviert. Vieles wird vergessen und sie neigen zu Extremen.
Darüber hinaus tritt AD(H)S häufig kombiniert mit Lese/ Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche auf und erschwert das Lernen. Hohe Sensibilität, ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, Offenheit, große Ausdauer bei interessant empfundenen Tätigkeiten und Themen gehören ebenso zu ihren Eigenschaften.
In den Therapiestunden erfolgt unter Verwendung evaluierter Therapieprogramme ein systematischer schrittweiser Aufbau der Aufmerksamkeitsfähigkeiten wie
- Verbesserung der Aufmerksamkeitssteuerung im Bereich der fokussierten und geteilten Aufmerksamkeit.
- Übungen zur Verbesserung der exekutiven Funktionen und Impulskontrolle
- Aneignung von Lernstrategien
- Entspannen, Spielen und Bewegen
- Motivationsaufbau
Unterstützungsbedarf Lernen – Lernen

Lernen – Lernen
Dieses Förderangebot richtet sich an Kinder ab der 3. Klasse – an Kinder insbesondere mit Schwierigkeiten in Bezug auf Antrieb, Konzentration, Selbstorganisation und AD(H)S.
Ziel dieser Lernförderung ist die systematische Aneignung wichtiger Fähigkeiten, die gelungenere Bewältigungen der Anforderungen bewirken können und somit auch zu mehr Selbstständigkeit führen.
Themen wie „Wie fange ich am besten an?“ Kleine Päckchen packen und abräumen! Arbeitsplatzgestaltung! Zeiträuber erkennen und bekämpfen! Bei der Sache bleiben! Prioritäten setzen, und anderes … werden bearbeitet.
Sandtischarbeit
„Sand und Licht“ am Sandleuchttisch
Dieses Angebot richtet sich an Kinder, die Freude daran haben sich mit Sand und Lichteindrücken zu beschäftigen.
Ein mit veränderbaren LED – Lichtfarben unterlegter Sandtisch dient den Kindern als Gestaltungsfläche.



Während der Lerntherapiestunden werden – je nach individuellem Bedarf – ausgewählte Themen des Schreibens, des Rechnens, der Aufmerksamkeitssteuerung oder Entspannung am Sandleuchttisch bearbeitet.
- dem angenehmen Gefühl nachspüren, wenn der Sand durch die Hände oder Finger rinnt
- auf Sand und mit Sand schreiben, Abdrücke, Muster oder Mengen entstehen lassen
- die Farben des Untergrunds verändern und unterschiedliche Atmosphären herstellen
- mit verschiedensten zusätzlichen Materialien kreativ tätig sein und auf spielerische Weise faszinierende Bilder hervorbringen
Nähere Informationen von Sie hier.
Bei weiteren Fragen zur Sandtischarbeit sprechen Sie mich gerne an!
Diagnostik

Diagnostik
Zu Beginn des Förderprozesses ist es sinnvoll, eine ausführliche Lernstandserhebung und Diagnostik durchzuführen. Diese dient einer Gesamtbetrachtung der verschiedenen Aspekte, die nach den internationalen Diagnoseleitlinien und wissenschaftlichen Erkenntnissen ein schulisches Entwicklungsproblem bedingen können.
Dabei kommen neben der Anamnese anerkannte – für die Problematik Ihres Kindes relevante – psychologische Testverfahren, Intelligenztest, Fachtests (Lesen – Schreiben – Rechnen), Fragebögen und Verhaltensbeobachtungen zur Anwendung. Selbstverständlich werden auch aktuelle Befunde anderer Fachkräfte berücksichtigt. Im Anschluss an die Auswertung werden die Ergebnisse auf Wunsch mit Ihnen besprochen und eine fundierte, individuell auf Ihr Kind abgestimmte Förderung entwickelt.
Während des Verlaufs der Therapie können weitere Überprüfungen notwendig werden. Aufbauend auf ihren Ergebnissen, meinem Gesamteindruck sowie Ihren Rückmeldungen über die sich entwickelnde Situation in der Schule und zuhause können dann gemeinsam weitere Schritte abgesprochen werden.
Beratung

Beratung
Hierzu gehört während des lerntherapeutischen Prozesses ein regelmäßiger Austausch mit Ihnen. Ich biete Ihnen an, die Situation Ihres Kindes in der Schule, anstehende Fragen rund um die Themen Hausaufgaben, Lernen und Erziehung zu besprechen. Auf Wunsch können auch Gespräche mit anderen am Therapie- und Lernprozess beteiligten Personen stattfinden, insbesondere mit den Lehrkräften. Die Beratungen sind ein wichtiger Bestandteil, um aktiv den Teufelskreis Lernstörungen zu durchbrechen.